Musique et santé mentale : orchestrer la rencontre
Dieses Sammelwerk präsentiert Reflexionen, innovative Praktiken und Forschungen zur Anwendung und dem Nutzen von Musik im Bereich psychischer Gesundheit. Aus einer multidisziplinären Perspektive, in welcher sich die akademischen, professionellen und künstlerischen Bereiche berühren und aus ihrem Einzeldasein befreit werden, bringt es Beiträge von Forschern, Gesundheits- und Musikfachleuten zusammen.
In vier Achsen gegliedert, folgt es dem Kontinuum, das den "Kunstwelten" (Becker, 1998) eigen ist: von Musikproduktion über Musikrezeption bis hin zu diversen professionellen Anwendungen. Die erste Achse befasst sich mit der Herangehensweise, in der Musik für oder mit Menschen kreiert wird, welche von psychischen Problemen betroffen sind. In der zweiten Achse präsentieren drei Musiktherapeutinnen ihre berufliche, therapeutische Praxis und reflektieren darüber. Die dritte Achse beschäftigt sich mit dem Medium Stimme und Gesang in ganz unterschiedlichen Feldern wie Neonatologie, Tageskliniken, Migration oder Psychogeriatrie. Eine letzte Achse befasst sich mit technischen Geräten zum Musikhören, welche psychiatrischen Patienten individuell oder kollektiv Ablenkung ermöglichen sollen.
Seit 2012 arbeitet das Koordinationsteam dieses Buches im Rahmen einer Aktionsforschung zu den Modalitäten und der Wirkung des Musikhörens im psychiatrischen Akutbereich zusammen.
Das sind:
Angelika Güsewell, Psychologin und Musikerin, Forschungsleiterin an der HEMU (Haute école de musique Vaud Valais Fribourg);
Émilie Bovet, Soziologin, und Gilles Bangerter, Psychiatriepfleger, Dozenten an der Haute Ecole de Santé Vaud (HESAV);
Alexia Stantzos, Oberpsychiatriepflegerin im Psychiatrischen Sektor Nord des Centre Hospitalier Universitaire Vaudois;
Cédric Bornand, Professor an der Haute Ecole d’Ingénierie et de Gestion du canton de Vaud (HEIG-VD); sowie
Matthieu Thomas, Doktorand der Soziologie an der Universität Lausanne, welcher als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HEMU zur Vorbereitung dieses Buches beitrug.
Diandra Russo, Diana Ramette-Schneider
Verschiedene SFMT-Mitglieder haben mit ihren Artikeln zu diesem Sammelwerk beigetragen!
Ihre Namen und die verschiedenen Kapitel des Buches findet Ihr, wenn Ihr auf den untenstehenden Link klickt und ganz nach unten scrollt.
Hier kann man das Buch kaufen:
http://champsocial.com/book-musique_et_sante_mentale_orchestrer_la_rencontre,1187.html#couv
Online Journal of Arts Therapies
In letzter Minute erreicht uns die untenstehende Info.
Das neue online Journal enthält interessante Artikel auf deutsch und englisch. Wir wünschen eine gute Lektüre.
Dear worldwide colleagues,
It is our pleasure to announce the "Journal of Arts Therapies (JAT) - Journal of Art-, Music-, Dance-, Drama-, and Poetry Therapy" as a new open access online outlet for your research publications. We would like to invite your input.
Submissions to JAT may include research articles, review articles, project reports, as well as discussion papers on creative arts therapies, arts in medicine and psychotherapy, as well as arts and health (in English or German). Submissions employing the entire spectrum of methodologies in the arts therapies are welcome, from evidence-based medicine and quantitative research, through research on therapeutic factors and clinical mechanisms, observational studies, qualitative research, case studies, and arts-based research. We advocate participatory and ethically reflected research principles.
Link to Journal: https://www.egms.de/dynamic/en/journals/jat/index.htm
Link to Author Submission Guidelines: https://www.egms.de/static/en/journals/jat/authors.htm#guide
JAT is edited by the Scientific Society for Creative Arts Therapies, Germany (WFKT e.V.). It is published on the publicly funded open access platform of the German Medical Sciences (GMS), enabling us to keep very reasonable rates (see webpage) compared to other open access journals.
Sabine Koch, editorial team
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