Am 28. August 2024 schloss die 13. Runde des Johannes Theodor Eschen-Preises mit der Nomination der Preisträgerin ab.
Der seit 2000 in zweijährigem Turnus ausgeschriebene Preis wird für besondere und innovative Leistungen bei der Abfassung von musiktherapeutischen Abschlussarbeiten verliehen. Er richtet sich an Absolvent:innen von Musiktherapie-Ausbildungsstätten im deutschsprachigen Raum. Trägerschaft sind die drei Berufsverbände Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG), Österreichischer Berufsverband der Musiktherapie (ÖBM) und Schweizerischer Fachverband für Musiktherapie (SFMT). Mit dem Preis verbunden ist eine Dotation.
Der Förderpreis soll Nachwuchs-Musiktherapeut:innen motivieren, über den Abschluss des Studiums hinaus fachspezifische Themen zu vertiefen und wissenschaftliche Texte zu verfassen. Nebst einem besonderen Augenmerk auf eine fundierte wissenschaftliche Methodik sind auch kreative Forschungsansätze sowie Themenbereiche mit besonderer Aktualität gerne gesehen. Das Einhalten wissenschaftlicher Standards wird vorausgesetzt.
Aus 20 eingereichten Arbeiten wurden durch die Erst-Jury fünf Arbeiten für die Endrunde nominiert. Am 28.08.2024 tagte die Haupt-Jury im Beisein der Erstjury und entschied sich für die Vergabe des Eschen-Preises 2024 an:
Kathrin Detterbeck-Heer
für ihre Masterarbeit zum Thema:
Musiktherapie und Hochsensibilität. Über die Erfahrungen und Herausforderungen hochsensibler Menschen in der Musiktherapie.
Die Arbeit wurde im Rahmen des Master of Advanced Studies in Klinische Musiktherapie an der Zürcher Hochschule der Künste verfasst.
Herzlichen Glückwunsch!
Die Preisverleihung findet am 12. Oktober 2024 im Rahmen der Fachtagung für Musiktherapie an der Universität der Künste Berlin statt.
Dominik Denkmayr, Anne-Katrin Jordan, Sandra Lutz Hochreutener, Anja Schäfer, Nicola Scheytt, Maria Sembdner (Organisation Johannes Th. Eschen-Preis 2024)